Krankmeldung Schwangerschaft

Schwangerschaft und Krankmeldung: Krankmeldung ist ein wichtiger Schritt während der Schwangerschaft, um die Gesundheit von Mutter und Kind zu schützen. In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über die Krankmeldung während der Schwangerschaft wissen müssen. Wir werden auf die rechtlichen Grundlagen, die Pflichten sowohl des Arbeitnehmers als auch des Arbeitgebers eingehen. Außerdem klären wir, wie die Krankmeldung erfolgen sollte und worauf Schwangere dabei besonders achten sollten. Wir werden auch über den Umgang mit dem Arbeitsausfall und den Mutterschutz sprechen. Lesen Sie weiter, um alle wichtigen Informationen zu erhalten und eine reibungslose Krankmeldung während der Schwangerschaft zu gewährleisten.

Was ist eine Krankmeldung?

Eine Krankmeldung ist eine offizielle Benachrichtigung, die ein Arbeitnehmer bei seinem Arbeitgeber abgibt, um mitzuteilen, dass er aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage ist, zur Arbeit zu kommen. Während der Schwangerschaft ist es besonders wichtig, eine Krankmeldung einzureichen, um die eigene Gesundheit und die des ungeborenen Kindes zu schützen. Die Krankmeldung während der Schwangerschaft dient als Nachweis für den Arbeitsausfall und ermöglicht es dem Arbeitnehmer, sich auszuruhen und angemessene medizinische Betreuung zu erhalten. In Deutschland gilt die gesetzliche Verpflichtung, dass eine Krankmeldung spätestens am dritten Tag des Arbeitsunfähigkeitszeitraums beim Arbeitgeber vorliegen sollte. Beachten Sie jedoch, dass es Ausnahmen gibt, insbesondere wenn es sich um eine Krankmeldung während der Schwangerschaft handelt, können andere Regelungen gelten. Lesen Sie weiter, um mehr über die rechtlichen Grundlagen und Pflichten im Zusammenhang mit der Krankmeldung während der Schwangerschaft zu erfahren.

Krankmeldung während der Schwangerschaft

Die Krankmeldung während der Schwangerschaft ist ein wichtiger Schritt, um die Gesundheit von Mutter und Kind zu schützen. Dabei gibt es bestimmte rechtliche Grundlagen, die beachtet werden müssen. Gemäß dem Mutterschutzgesetz haben schwangere Arbeitnehmerinnen das Recht, sich bei gesundheitlichen Problemen krankschreiben zu lassen. Es ist wichtig, dass die Krankmeldung rechtzeitig an den Arbeitgeber erfolgt. In der Regel sollte die Krankmeldung bis spätestens am dritten Tag der Arbeitsunfähigkeit eingereicht werden. Zudem sollte die Krankmeldung detaillierte Informationen über den Grund der Arbeitsunfähigkeit enthalten. Während der Schwangerschaft sind Arbeitnehmerinnen besonders sorgfältig bei der Krankmeldung, da Diskriminierung vermieden werden sollte. Es ist ratsam, ein ärztliches Zeugnis vorzulegen, um den Arbeitsausfall aufgrund der Schwangerschaft zu dokumentieren. Nach dem Einreichen der Krankmeldung muss der Arbeitgeber angemessene Maßnahmen ergreifen, um den Arbeitsausfall zu regeln und den Mutterschutz zu gewährleisten. Lesen Sie weiter, um mehr über die genauen Pflichten des Arbeitnehmers und des Arbeitgebers zu erfahren.

1. Rechtliche Grundlagen

Die rechtlichen Grundlagen für die Krankmeldung während der Schwangerschaft sind in Deutschland im Mutterschutzgesetz (MuSchG) festgelegt. Gemäß diesem Gesetz haben schwangere Arbeitnehmerinnen das Recht auf gesetzlichen Kündigungsschutz und den Anspruch auf Mutterschutzleistungen. Im Zusammenhang mit der Krankmeldung während der Schwangerschaft gibt es verschiedene Regelungen, die beachtet werden müssen. Zum Beispiel müssen schwangere Arbeitnehmerinnen den Arbeitgeber unverzüglich über ihre Arbeitsunfähigkeit informieren und ein ärztliches Zeugnis vorlegen. Darüber hinaus ist es wichtig zu wissen, dass eine Krankmeldung während der Schwangerschaft nicht negativ auf die Urlaubsansprüche oder das Arbeitsverhältnis auswirken darf. Um mehr über die spezifischen rechtlichen Grundlagen zur Krankmeldung während der Schwangerschaft zu erfahren, konsultieren Sie bitte das Mutterschutzgesetz.

2. Pflichten des Arbeitnehmers

Die Pflichten des Arbeitnehmers während der Krankmeldung während der Schwangerschaft sind wichtig, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Zunächst einmal muss der Arbeitnehmer seinen Arbeitgeber so früh wie möglich über die Arbeitsunfähigkeit informieren. Dies sollte idealerweise am ersten Tag der Krankheit geschehen, es sei denn, dies ist aus medizinischen Gründen nicht möglich. Der Arbeitnehmer ist auch verpflichtet, eine ärztliche Bescheinigung vorzulegen, die die Arbeitsunfähigkeit bestätigt. Diese Bescheinigung sollte den voraussichtlichen Zeitraum der Arbeitsunfähigkeit angeben. Es ist wichtig, dass der Arbeitnehmer diese Bescheinigung rechtzeitig bei seinem Arbeitgeber einreicht. Wenn während der Schwangerschaft besondere Umstände auftreten, wie zum Beispiel eine längere Arbeitsunfähigkeitsdauer oder spezielle medizinische Anforderungen, sollte der Arbeitnehmer dies seinem Arbeitgeber mitteilen und gegebenenfalls ein ärztliches Attest vorlegen. Lesen Sie weiter, um mehr über die Pflichten des Arbeitnehmers im Zusammenhang mit der Krankmeldung während der Schwangerschaft zu erfahren.

3. Pflichten des Arbeitgebers

Die Krankmeldung während der Schwangerschaft stellt auch bestimmte Pflichten für den Arbeitgeber dar. Eins dieser Pflichten ist es, die Krankmeldung unverzüglich entgegenzunehmen und zu dokumentieren. Darüber hinaus ist der Arbeitgeber verpflichtet, die Arbeitsbedingungen für die schwangere Arbeitnehmerin anzupassen, um ihre Gesundheit und Sicherheit zu gewährleisten. Dies kann beispielsweise die Bereitstellung eines geeigneten Arbeitsplatzes oder die Anpassung von Arbeitszeiten umfassen. Der Arbeitgeber sollte auch darauf achten, dass die schwangere Arbeitnehmerin nicht diskriminiert wird und ihre Rechte geschützt sind. Es ist wichtig, dass der Arbeitgeber sensibel und verständnisvoll auf die Anliegen der schwangeren Arbeitnehmerin eingeht und angemessene Unterstützung anbietet. Weitere Informationen zu den Pflichten des Arbeitgebers finden Sie im Sorgerechtserklärung Muster.

Wie erfolgt die Krankmeldung?

Die Krankmeldung während der Schwangerschaft erfolgt gemäß den gesetzlichen Bestimmungen. Es gibt bestimmte Aspekte, die bei der Krankmeldung zu beachten sind:

1. Zeitpunkt der Meldung: Die Krankmeldung sollte so früh wie möglich erfolgen, um dem Arbeitgeber ausreichend Zeit zu geben, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Es ist wichtig, dass der Arbeitgeber rechtzeitig über die Krankheit informiert wird.

2. Form der Meldung: Die Krankmeldung kann persönlich, telefonisch, per E-Mail oder schriftlich erfolgen. Es ist ratsam, die Krankmeldung schriftlich einzureichen, um einen Nachweis über die Meldung zu haben. Ein ärztliches Attest kann auch erforderlich sein, um die Arbeitsunfähigkeit zu bestätigen.

3. Inhalt der Meldung: Die Krankmeldung sollte Informationen über den Grund der Arbeitsunfähigkeit enthalten. Bei einer Schwangerschaftskomplikation sollten die spezifischen Details angegeben werden. Der Arbeitgeber muss über den voraussichtlichen Beginn und die voraussichtliche Dauer der Krankheit informiert werden.

Es ist wichtig, alle Anforderungen und Verfahren im Zusammenhang mit der Krankmeldung während der Schwangerschaft einzuhalten. Dies stellt sicher, dass die erforderlichen Maßnahmen ergriffen werden können und die Schwangere die notwendige Unterstützung erhält. Weitere Informationen zur Krankmeldung während der Schwangerschaft finden Sie unter /2-wochen-krankschreibung-schwangerschaft/.

1. Zeitpunkt der Meldung

Der Zeitpunkt der Meldung ist ein wichtiger Aspekt bei der Krankmeldung während der Schwangerschaft. Es wird empfohlen, dass eine Schwangere ihre Arbeitgeber so früh wie möglich über ihre Schwangerschaft informiert, um eine reibungslose Kommunikation und Planung zu ermöglichen. Im Falle einer Krankmeldung während der Schwangerschaft sollte die Meldung spätestens am dritten Tag des Arbeitsunfähigkeitszeitraums beim Arbeitgeber vorliegen. Es ist ratsam, die Krankmeldung so früh wie möglich einzureichen, um eine angemessene Dokumentation und Planung von Arbeitsaufgaben zu ermöglichen. Durch eine rechtzeitige Meldung kann der Arbeitgeber auch erforderliche Maßnahmen ergreifen, um die Gesundheit und Sicherheit der schwangeren Mitarbeiterin zu gewährleisten. Weitere Informationen zum Zeitpunkt der Meldung und zu den rechtlichen Bestimmungen finden Sie hier.

2. Form der Meldung

Die Form der Meldung einer Krankmeldung während der Schwangerschaft kann je nach Unternehmen unterschiedlich sein. In den meisten Fällen wird erwartet, dass der Arbeitnehmer die Krankmeldung persönlich oder telefonisch an seinen Vorgesetzten oder die Personalabteilung weitergibt. Es ist wichtig, dass die Meldung so bald wie möglich erfolgt, vorzugsweise vor Arbeitsbeginn oder spätestens am ersten Tag der Arbeitsunfähigkeit. Einige Unternehmen können auch die Möglichkeit bieten, eine Krankmeldung per E-Mail oder über ein elektronisches System einzureichen. Es ist ratsam, die Vorgehensweise und Anforderungen des eigenen Arbeitgebers im Voraus zu klären, um sicherzustellen, dass die Krankmeldung ordnungsgemäß erfolgt und keine Missverständnisse auftreten.

3. Inhalt der Meldung

Der Inhalt der Krankmeldung während der Schwangerschaft ist entscheidend, um dem Arbeitgeber alle notwendigen Informationen zu liefern. In der Meldung sollten der Grund für die Arbeitsunfähigkeit und der voraussichtliche Zeitraum der Abwesenheit angegeben werden. Es ist wichtig, den Arbeitgeber auch über eventuelle spezifische Bedürfnisse aufgrund der Schwangerschaft zu informieren, wie zum Beispiel notwendige Anpassungen am Arbeitsplatz oder erforderliche Pausen. Darüber hinaus kann es erforderlich sein, dem Arbeitgeber zusätzliche Unterlagen vorzulegen, wie ein ärztliches Zeugnis, das die Schwangerschaft und die Arbeitsunfähigkeit bestätigt. Der Inhalt der Krankmeldung sollte präzise und klar sein, um Missverständnisse zu vermeiden und sicherzustellen, dass der Arbeitgeber angemessene Maßnahmen ergreifen kann.

Worauf sollten Schwangere bei der Krankmeldung achten?

Bei der Krankmeldung während der Schwangerschaft gibt es bestimmte Dinge, auf die Schwangere achten sollten, um ihre Rechte und ihre Gesundheit zu schützen:

1. Vorlage eines ärztlichen Zeugnisses: Schwangere sollten ein ärztliches Zeugnis als Nachweis für ihre Arbeitsunfähigkeit vorlegen. Dieses Zeugnis sollte den Grund der Krankmeldung und die voraussichtliche Dauer der Arbeitsunfähigkeit enthalten.

2. Vermeidung von Diskriminierung: Schwangere haben das Recht, nicht aufgrund ihrer Schwangerschaft diskriminiert zu werden. Der Arbeitgeber darf eine Schwangere nicht aufgrund ihrer Arbeitsunfähigkeit oder des erhöhten Krankheitsrisikos während der Schwangerschaft benachteiligen.

3. Kommunikation mit dem Arbeitgeber: Es ist wichtig, dass Schwangere mit ihrem Arbeitgeber offen kommunizieren und ihn rechtzeitig über die Krankmeldung informieren. Dies ermöglicht, dass der Arbeitgeber angemessene Vorkehrungen treffen kann, um den Arbeitsausfall zu bewältigen.

Indem Schwangere diese Punkte berücksichtigen, können sie sicherstellen, dass ihre Krankmeldung während der Schwangerschaft reibungslos verläuft und ihre Rechte gewahrt bleiben.

1. Vorlage eines ärztlichen Zeugnisses

Vorlage eines ärztlichen Zeugnisses: Bei einer Krankmeldung während der Schwangerschaft ist es wichtig, ein ärztliches Zeugnis vorzulegen. Dieses dient als Nachweis für die Arbeitsunfähigkeit aufgrund der Schwangerschaft. Das ärztliche Zeugnis sollte Informationen über den Zeitraum der Arbeitsunfähigkeit und gegebenenfalls über besondere Einschränkungen enthalten, die aufgrund der Schwangerschaft bestehen. Es wird empfohlen, das ärztliche Zeugnis so schnell wie möglich an den Arbeitgeber zu übermitteln, um eine reibungslose Kommunikation und Genehmigung des Arbeitsausfalls zu gewährleisten. In einigen Fällen kann der Arbeitgeber auch verlangen, dass das ärztliche Zeugnis in regelmäßigen Abständen aktualisiert wird. Dies dient dazu, den Gesundheitszustand der Schwangeren zu überprüfen und gegebenenfalls entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Stellen Sie sicher, dass Sie das ärztliche Zeugnis sorgfältig aufbewahren und bei Bedarf dem Arbeitgeber vorlegen können.

2. Vermeidung von Diskriminierung

Vermeidung von Diskriminierung: Bei der Krankmeldung während der Schwangerschaft ist es wichtig, Diskriminierung zu vermeiden. Als schwangere Arbeitnehmerin haben Sie Anspruch auf besonderen Schutz. Ihr Arbeitgeber darf Sie aufgrund Ihrer Schwangerschaft nicht benachteiligen oder diskriminieren. Dies schließt beispielsweise eine Kündigung oder eine Versetzung aufgrund der Schwangerschaft aus. Im Falle von Diskriminierung sollten Sie sich an einen Anwalt oder eine Anwältin wenden und gegebenenfalls eine Gleichstellungsstelle oder die zuständige Aufsichtsbehörde informieren. Es ist wichtig, Ihre Rechte zu kennen und sicherzustellen, dass Sie fair behandelt werden. Eine ausführlichere Diskussion zum Thema Diskriminierung bei der Krankmeldung während der Schwangerschaft finden Sie hier.

3. Kommunikation mit dem Arbeitgeber

Die Kommunikation mit dem Arbeitgeber während der Krankmeldung ist ein wichtiger Aspekt für schwangere Arbeitnehmerinnen. Hier sind einige Punkte, die Sie beachten sollten:

  1. Informieren Sie Ihren Arbeitgeber rechtzeitig über Ihre Krankmeldung. Geben Sie so früh wie möglich Bescheid, damit Ihr Arbeitgeber entsprechende Maßnahmen ergreifen kann.
  2. Lassen Sie Ihren Arbeitgeber wissen, wie lange Sie voraussichtlich ausfallen werden. Teilen Sie ihm mit, ob es sich um eine vorübergehende Arbeitsunfähigkeit handelt oder ob Sie voraussichtlich längere Zeit ausfallen werden.
  3. Geben Sie Ihrem Arbeitgeber auch Informationen über Ihre Arbeitsfähigkeit zurück. Sobald es Ihnen besser geht und Sie in der Lage sind, wieder zu arbeiten, teilen Sie dies Ihrem Arbeitgeber mit.

Eine offene und transparente Kommunikation mit Ihrem Arbeitgeber kann dazu beitragen, Missverständnisse zu vermeiden und sowohl Ihnen als auch Ihrem Arbeitgeber eine reibungslose Abwicklung während der Krankmeldung zu ermöglichen.

Was passiert nach der Krankmeldung?

Nach der Krankmeldung während der Schwangerschaft stellt sich die Frage, was als nächstes passiert. Zunächst einmal muss der Arbeitgeber die Krankmeldung prüfen und den Arbeitsausfall des Mitarbeiters berücksichtigen. Je nach Unternehmen und individueller Situation kann es verschiedene Maßnahmen geben. Der Arbeitnehmer sollte mit dem Arbeitgeber kommunizieren und gegebenenfalls weitere Informationen bereitstellen, um den Prozess zu erleichtern. Nach der Krankmeldung während der Schwangerschaft greifen in der Regel auch die Regelungen zum Mutterschutz. Dies bedeutet, dass die werdende Mutter besonderen Schutz und Unterstützung erhält, um ihre Gesundheit und die des ungeborenen Kindes zu gewährleisten. Es können auch andere arbeitsrechtliche Bestimmungen zum Tragen kommen, wie beispielsweise die Möglichkeit, die Arbeitszeit anzupassen oder Sonderurlaub zu nehmen. Es ist wichtig, die spezifischen Regelungen in Bezug auf den Arbeitsausfall nach der Krankmeldung während der Schwangerschaft zu kennen und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen, um die eigenen Rechte und Pflichten zu verstehen und zu wahren.

1. Umgang mit dem Arbeitsausfall

Wenn eine Schwangere aufgrund von gesundheitlichen Problemen arbeitsunfähig wird und eine Krankmeldung einreicht, muss der Arbeitgeber angemessen auf den Arbeitsausfall reagieren. Hier sind einige wichtige Punkte zum Umgang mit dem Arbeitsausfall während der Schwangerschaft:

– Der Arbeitgeber ist verpflichtet, die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung zu akzeptieren und darüber hinaus den Gesundheitsschutz der Schwangeren zu gewährleisten.
– Es ist wichtig, dass der Arbeitgeber angemessene Vorkehrungen trifft, damit die Arbeitsbelastung der Schwangeren während ihrer Abwesenheit bewältigt wird.
– In einigen Fällen kann es notwendig sein, vorübergehend Ersatz zu finden, um die Kontinuität der Arbeitsabläufe sicherzustellen.
– Der Arbeitgeber sollte auch sicherstellen, dass die Schwangere nach ihrer Rückkehr von der Krankheit genügend Zeit hat, um sich wieder einzuarbeiten und den Arbeitsrhythmus wieder aufzunehmen.

Es ist wichtig, dass der Arbeitgeber den Arbeitsausfall während der Schwangerschaft angemessen berücksichtigt und unterstützt, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Schwangeren zu gewährleisten.

2. Mutterschutz

Mutterschutz ist ein wichtiger Aspekt im Zusammenhang mit der Krankmeldung während der Schwangerschaft. Der Mutterschutz bietet spezielle rechtliche Regelungen für schwangere Arbeitnehmerinnen, um ihre Gesundheit und die des ungeborenen Kindes zu schützen. Nach der Krankmeldung während der Schwangerschaft haben schwangere Arbeitnehmerinnen Anspruch auf Mutterschutzleistungen, wie beispielsweise den Schutz vor gefährlichen Arbeitsbedingungen. Der Mutterschutz umfasst auch das Recht auf Freistellung von der Arbeit vor und nach der Geburt, eine angemessene Ruhezeit sowie den Mutterschaftsurlaub. Es ist wichtig, dass Schwangere ihre Rechte im Zusammenhang mit dem Mutterschutz kennen und sich darüber informieren, um die bestmögliche Unterstützung und den notwendigen Schutz zu erhalten. Weitere Informationen zum Mutterschutz finden Sie hier.

Zusammenfassung

: Die Krankmeldung während der Schwangerschaft ist ein wichtiger Schritt, um die Gesundheit von Mutter und Kind zu schützen. Es handelt sich um eine offizielle Benachrichtigung, die der Arbeitnehmer beim Arbeitgeber einreicht, um über eine Arbeitsunfähigkeit aufgrund der Schwangerschaft zu informieren. Es gelten bestimmte rechtliche Grundlagen und sowohl der Arbeitnehmer als auch der Arbeitgeber haben bestimmte Pflichten in Bezug auf die Krankmeldung. Die Meldung sollte rechtzeitig erfolgen und ein ärztliches Zeugnis beinhalten. Schwangere sollten darauf achten, Diskriminierung zu vermeiden und eine offene Kommunikation mit dem Arbeitgeber zu führen. Nach der Krankmeldung sollte der Umgang mit dem Arbeitsausfall und der Mutterschutz beachtet werden. Indem Schwangere alle relevanten Informationen kennen und die entsprechenden Schritte befolgen, können sie eine reibungslose Krankmeldung während der Schwangerschaft gewährleisten.

Häufig gestellte Fragen

1. Muss ich meinen Arbeitgeber über meine Schwangerschaft informieren?

Ja, Sie sollten Ihren Arbeitgeber über Ihre Schwangerschaft informieren. Dies ist wichtig, damit Ihr Arbeitgeber angemessene Maßnahmen ergreifen kann, um Ihre Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz zu gewährleisten.

2. Muss ich meinen Krankheitsfall während der Schwangerschaft nachweisen?

Ja, es ist üblich, dass Arbeitnehmer während der Schwangerschaft ein ärztliches Zeugnis vorlegen, um ihre Krankheitsfälle nachzuweisen. Dies dient als offizieller Nachweis für den Arbeitsausfall.

3. Kann ich während der Schwangerschaft gekündigt werden, wenn ich krankheitsbedingt ausfalle?

Nein, es ist gesetzlich verboten, schwangere Frauen aufgrund von krankheitsbedingten Ausfällen zu kündigen. Schwangere Frauen genießen besonderen Kündigungsschutz während der Schwangerschaft und des Mutterschutzes.

4. Kann ich während der Schwangerschaft von meiner Arbeit freigestellt werden?

Ja, bestimmte gesundheitliche Bedingungen oder Empfehlungen des Arztes können dazu führen, dass Sie während der Schwangerschaft von der Arbeit freigestellt werden. Dies ist jedoch von Fall zu Fall unterschiedlich.

5. Kann ich während der Schwangerschaft Teilzeit arbeiten?

Ja, es besteht die Möglichkeit, den Arbeitszeitplan anzupassen und Teilzeit während der Schwangerschaft zu arbeiten, um die eigene Gesundheit zu schonen. Dies ist jedoch abhängig von den Vereinbarungen zwischen Ihnen und Ihrem Arbeitgeber.

6. Kann ich meine Krankmeldung während der Schwangerschaft verlängern?

Ja, es besteht die Möglichkeit, die Krankmeldung während der Schwangerschaft zu verlängern, wenn es medizinisch erforderlich ist. Dies sollte in Absprache mit Ihrem Arzt und Arbeitgeber erfolgen.

7. Kann mein Arbeitgeber verlangen, dass ich während der Schwangerschaft bestimmte Aufgaben nicht ausführe?

Ja, Ihr Arbeitgeber kann aus Gründen des Mutterschutzes bestimmte Aufgaben während der Schwangerschaft von Ihnen abziehen, wenn diese als gesundheitsgefährdend für Sie oder das ungeborene Kind eingestuft werden.

8. Erhalte ich während der Krankmeldung während der Schwangerschaft weiterhin mein volles Gehalt?

Es hängt von den arbeitsvertraglichen Vereinbarungen und den geltenden Gesetzen ab. In der Regel erhalten Sie während der Krankmeldung während der Schwangerschaft Ihr volles Gehalt, es sei denn, es gibt abweichende Regelungen.

9. Kann ich während der Schwangerschaft eine verkürzte Elternzeit beantragen?

Ja, es besteht die Möglichkeit, eine verkürzte Elternzeit während der Schwangerschaft zu beantragen. Beachten Sie jedoch, dass dies von den geltenden Gesetzen und den Vereinbarungen mit Ihrem Arbeitgeber abhängt.

10. Welche Unterstützung kann ich bei Fragen zur Krankmeldung während der Schwangerschaft erhalten?

Bei Fragen zur Krankmeldung während der Schwangerschaft können Sie sich an Ihren Frauenarzt, Betriebsrat oder auch an spezialisierte Beratungsstellen für Schwangere und Berufstätige wenden. Sie bieten Unterstützung und Informationen zu Ihren Rechten und Pflichten.

Verweise

Schreibe einen Kommentar